Blog Juli 2008

Pro Pain feat. Der W - Hour Of The Time

Eingelöstes Versprechen Nummer zwei:

Hier ist für euch, wenn nicht welt- so doch W-exklusiv:

Pro Pain feat. Der W - Hour Of The Time

Der Track steht auf dem am 22. August erscheinenden neuen Pro-Pain Album “NO END IN SIGHT”. Ein bisschen Werbung muss sein, haben sich die Jungs und ihr Material auch verdient. Auf die Tourdaten der vier Herren haben wir bereits verwiesen. 

Update:
Hello everyone,

Gary from Pro-Pain here. I am very pleasantly surprised to see that one of our new songs (Hour Of The Time) has been graciously posted by Stephan and co. for your listening pleasure!! So, I would like to take this opportunity to thank
you all for listening and for offering your opinions of our work. Also, a big thank you to Stephan and Rupert for their participation on “No End In Sight”. They truly did an awesome job!! Anyway, I stumbled upon a request for “the
text” while in the midst of translating some of your comments. So, here are the lyrics to “Hour Of The Time”, followed by a brief description of what the song is intended to be about.

HOUR OF THE TIME (feat. Stephan Weidner)

I left town like a man on a mission.
Flat broke and betrayed by the system.
I gazed out on a brave new world and
wiped tears from my eyes. Arise!
It’s the hour of the time. Got truth to find,
so pan and sift the fear and the lies.
Oh! You’d be out of your mind to tie “the end”
with the signs of the times in which we live.
We got a lot to hate, but a lot of hate to give.
So give! I found solace in a sea of faces,
in the most unlikely of places. Kept chipping
at the walls around us, yet they keep closing in.
Now it’s time to rise, just be prepared to tear
this place apart and down to size.
So where do we go from here, and what can we do,
and what have we learned from all of this?

“Hour Of The Time” is inspired by the life of William Cooper, who was an American political activist, radio talk show host
(of a program called Hour Of The Time), and author of “Behold A Pale Horse”. The song is about one man’s search for the truth, and finding his “true self” and sense of purpose along the way.

OK, we hope y’all enjoy the song!! Feel free to check out some other audio clips from “No End In Sight” at
http://www.pro-pain.com and visit us at http://www.myspace.com/propainspace for more info.

Prost !

Gary & Pro-Pain

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=245


 

DER W - TOUR 2009

Schon länger versprochen, jetzt ist es so weit.

Hier sind sie, die Daten für die “Schneller, höher, Weidner”-Tour 2009:

EMP, Metaltix & Rockalarm präsentieren:

DER W (+ Special Guest)

28.03.2009 GER Leipzig Haus Auensee
29.03.2009 GER Dresden Alter Schlachthof
31.03.2009 GER Magdeburg AMO
01.04.2009 GER Nürnberg tba
02.04.2009 GER München Tonhalle
03.04.2009 AUS Wien Gasometer
04.04.2009 AUS Salzburg Gusswerk
05.04.2009 AUS Innsbruck Hafen
07.04.2009 GER Stuttgart Longhorn / LKA
08.04.2009 CH Zürich Volkshaus
09.04.2009 CH Pratteln Z7
10.04.2009 GER Karlsruhe Festhalle Durlach
11.04.2009 GER Mannheim Maimarktclub
12.04.2009 LUX Esch / Alzette Rockhal
15.04.2009 GER Dortmund Westfalenhalle 2
16.04.2009 GER Köln E Werk
17.04.2009 HOL Nijmegen Vereniging
18.04.2009 GER Osnabrück Halle Gartlage
19.04.2009 GER Bremen Aladin
21.04.2009 GER Kiel Halle 400
22.04.2009 GER Hamburg Gr. Freiheit 36
23.04.2009 GER Berlin Columbiahalle
24.04.2009 GER Hannover Capitol
25.04.2009 GER Göttingen Stadthalle
27.04.2009 GER Frankfurt Ballsporthalle

Tickets gibt es ab dem 15.8. auf www.metaltix.com (Hotline: 04627 - 183838) zum Preis von 25 Euro zzgl. Gebühren.

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=244



Verlosung von 15 Alben

Hallo zusammen

Im aktuellen EMP-Katalog (den man auf www.emp.de ordern kann) gibt es eine Verlosung von 15 handsignierten “Schneller, höher, Weidner”-Exemplaren. Auf alle Interessierten wartet eine - ho, ho - atemberaubend schwere Frage, für die man mindestens das Orakel von Delphi beschwören muss. Klar, hier hat natürlich jeder schon sein persönliches Schmuckstück. Aber bevor die Scheiben in die falschen Hände geraten, solltet ihr dringend mal euer Glück versuchen. Auf geht´s!

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=243



3 Fragen…

… zum Thema “Voice Vs. Violence”. Nochmal ein kleiner Nachschlag zu den Themen “Fragen” und “Voice vs. Violence”. Zwei Fliegen mit einer Klappe, medienökonomisch perfekt ausgeklügelt, oder?

Was war schwerer: Zum Intro am Lausitzring auf die Bühne oder eine Klasse von Achtklässlern rocken zu müssen?

Ist das eine Scherzfrage? Ohne Zweifel der Auftritt am Lausitzring! Einer meiner schwersten
Gänge überhaupt. Es ist immer schwerer etwas loszulassen als etwas neues zu beginnen.
Ein wenig nervös war ich aber schon. Schliesslich habe ich 30 Jahre keine deutsche Schule mehr von innen gesehen.

 

Was glaubst du konntest du den Kindern vermitteln?

Schwer zu sagen. Ich hoffe einfach mal, dass bei dem ein oder anderen etwas hängen blieb. Eventuell erinnern sie sich in einer
Konfliktsituation an das, was wir besprochen haben. Das ist das Ziel. Wenn sich auch nur ein Schüler seines Handelns bewusster geworden ist, hat sich der Weg gelohnt. Wunder sollte man aber keine erwarten.

Was war die lustigste oder noch besser beeindruckendste Begebenheit während der Premiere?

Wirklich Lustiges gibt es von diesem Tag nicht zu berichten. Beeindruckt hat mich die Lehrerschaft, ihre Lockerheit im Umgang mit den Kids und die Tatsache, dasa es einen Schulsoziologen gibt, an den die Schüler sich mit ihren Problemen wenden können. Vorbildlich, wie ich finde. Ach ja, ich habe noch ein Glas selbst gemachten Gelee von einer Lehrerin geschenkt bekommen. Die mochte mich wohl! Zu erwähnen wäre noch die Frage eines Schülers, ob ich denn auf MTV zu sehen sei, wohl als Proof für meinen Bekanntheitsgrad gemeint. Als Reaktion auf mein “nein”, drehte er sich rum und zeigte mir die kalte Schulter.

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=242



Antworten…

… auf die erste Rutsche an Fragen. Diesmal aus dem Munde des Meisters selbst. Gute Unterhaltung! Wir werden in loser Folge immer mal wieder Fragen aufgreifen und in kleineren Häppchen servieren.

Was denkst du über das Unplugged-Konzept?

Wenn ich es so toll finden würde, würde ich wahrscheinlich unplugged-Platten machen. Die Sache hat natürlich hier und da ihren Reiz und es gibt auch Künstler, bei denen es Spaß macht, wenn sie ihr Repertoire mal so umsetzen. Ich selber habe da allerdings keine großen Ambitionen.

Gibt es ausser im musikalischen Bereich noch Projekte und Ziele, die du umsetzen möchtest?

Lange Urlaub machen! (lacht) Alles andere ist sowieso schon in Arbeit.

Gibt oder gab es eine Persönlichkeit auf diesem Planeten, die dich inspiriert hat?

Till Erdenberger ist für mich da der einzige, den ich nennen könnte. (todernst) Nein, es gibt nicht DIE eine Persönlichkeit, die ich hier raus stellen könnte. Sicherlich haben mich viele Autoren und Musiker beeinflusst, aber keiner von dem ich sagen würde, der wars. Dementsprechend würde ich allen anderen jetzt unrecht tun, würde ich sie nicht nennen.

 

Wie stehst du zu illegalen Downloads?

(lacht) Was soll ich dazu sagen? Das ist der Teufel. Wie soll ich es ausdrücken? Man gewöhnt sich zwar an alles, aber gut finde ich es definitiv nicht. Hier werden Ideen gestohlen und vor allem ist es inzwischen so, dass die Leute garnicht mehr wissen, was sie da tun. Dass da jemand hinter der Musik steht, der sich unheimlich viel Mühe gegeben hat, diese zu kreieren. Das ist für mich das eigentlich gefährliche. Es gab und gibt schon immer Möglichkeiten, Sachen illegal zu verteilen. Nur inzwischen sind diejenigen leider nicht mehr dahingehend sensibilisiert, dass sie hier einen Diebstahl begehen.

Bist du jemals Kompromisse eingegangen, wo du im Nachhinein sagst, dass du besser mit dem Kopf durch die Wand hättest gehen sollen?

(Till aus dem Hintergrund: KURZE ANTWORTEN!)

Das zeitlich naheliegendste Beispiel ist das Spiegel-Interview. Das hätte ich nicht machen sollen. Das war ein Kompromiss meinen Freunden gegenüber.

Was denkst du über soziales Engagement von Musikern? Wie sollte man damit öffentlich umgehen?

Ich weiss nicht, ob es da wirklich eine elegante Lösung gibt. Manchmal finde ich dieses Gutmensch-Getue auch ein bisschen too much und frage mich, ob da noch alles so gemeint ist, wie es gesagt wird. Generell finde ich es gut, den Ball flach zu halten. Andererseits gibt es bei vielen Aktionen auch gute Gründe, damit eine größere Öffentlichkeit zu suchen. Mir fehlt allerdings auch das große Diplomatie-Gen, das ein Bono zum Beispiel hat. Ich frage mich dann auch, ob das überhaupt was bringt, oder ob es vielen nur noch um ihr Ego geht. Es ist auf jeden Fall eine ganz dünne Linie, über die ich mich nicht bewegen will. Ich möchte auch die Leute garnicht ver- oder beurteilen, ich kenne sie schließlich auch nur aus den Medien. Und ich weiss selber, wie gefährlich das ist, jemanden nur aufgrund solcher Eindrücke zu beurteilen.

Wie stellst du dir dein Leben nach der Musik vor?

(lacht) Ruhig!

(Till aus dem Hintergrund: Prima Antwort, nächste Frage!)

Was waren die letzten Konzerte, die du besucht hast?

Rock am Ring, Placebo und… Natürlich! Barcelona, Skew Siskin. Das waren die letzten.

Was würdest du den Menschen raten, diese Welt ein bisschen besser zu machen?

Vor der eigenen Haustür zu kehren.

Was verbindest du noch mit Aschaffenburg?

Aschaffenburg und Hösbach waren für mich eine einzige Qual. Das einzig Positive, was ich damit verbinde, ist, dass ich Kevin und Pe kennen gelernt habe.

Willst du mal ein Buch schreiben?

Auf keinen Fall! (lacht) Nein, ich habe schon darüber nachgedacht. Aber es würde dann wohl kein normales Buch und auch nicht der hundertste “Ratgeber Lebenshilfe” werden. Wahrscheinlich würde es sogar so wirr werden, dass ich es besser bleiben lasse.

In wie weit befürwortest du Selbstjustiz?

Das kann man nicht in zwei, drei Sätzen abhandeln. Das ist eher was für einen philosophischen Abend. Ich habe mich schon in Situationen befunden, wo ich am liebsten Selbstjustiz begangen hätte. Halte das aber für… Wie soll ich sagen? Selbstjustiz kommt ja in der Regel aus einer sehr spontanen emotionalen Überreaktion heraus. Ich halte es für besser, eine Nacht über Emotionen zu schlafen und nicht Dinge aus einem Reflex heraus zu tun, die man später bereuen könnte. Ich versuche jedenfalls, mich daran zu halten. Aber das sagt sich leicht. Wie reagiert man, wenn jemand dein Kind missbraucht? Ich wüsste nicht, wie ich mich im Griff hätte. Andererseits: Wo kämen wir hin, wenn jeder das Recht selbst in die Hand nehmen würde? Dazu kann man keine Meinung haben. Das sind Dinge, die kann man nicht verdammen oder für gut heissen. Solche Sachen geschehen im Affekt und wenn man sich so weit unter Kontrolle hat, dass man nochmal nachdenkt, bevor man handelt, ist das sicher die sinnvollere Variante. Generell halte ich Selbstjustiz im Sinne von “ich räche mich” für falsch! Rache ist schlecht!

Ein Rückblick aufs Album: Was war gut? Was war schlecht?

Schlecht war, dass ich wieder viel zu lange gebraucht habe, um das Album endlich abzuschließen. Und dass zum Ende jedesmal die Zeit wegrennt. Gut ist dagegen alles andere. Ich habe viele wichtige Dinge in Texten verarbeiten können, ich hatte eine wahnsinnig schöne Zusammenarbeit mit tollen Musikern und Menschen. Ansonsten geht es mir mit diesem Album so, wie mit allen anderen Alben vorher, an deren Entstehung ich beteiligt war. Man hört hinterher immer Dinge, die man vielleicht anders hätte machen können. Aber irgendwann muss man das einfach mal als das akzeptieren, was eben in diesem Moment Stand der Dinge war.

Was bedeutet dir Popularität früher und heute?

Ich habe vorhin schonmal kurz geschildert, dass es mir so vorkommt, als würde ich heute öfter auf der Straße erkannt, öfter nach Autogrammen gefragt als noch früher. Kevin geht es da übrigens genauso. Berühmt zu sein ist nichts, was sich irgendwie gut anfühlt. Man kann genauso glücklich sein, wenn man nicht berühmt ist. Ruhm ist sowieso vergänglich und daher garnicht so erstrebenswert. Das Wort für mich irgendwie komisch behaftet. Aber natürlich ist es schön, wenn die Leute dich mögen dafür, was du machst. Heutzutage werden Menschen aber auch viel zu schnell “berühmt” ohne etwas geleistet zu haben. Mir selbst bedeutet das nicht sonderlich viel.

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=241

 

Stephan auf der neuen Pro-Pain

Dem “Eine Hand wäscht die andere”-Prinzip folgend, hat Stephan unseren Freunden von Pro-Pain auf deren am 22.8. erscheinenden Album “No End In Sight” einen Gegenbesuch abgestattet. Zum Track “Hour Of The Time” hat er nicht nur Strophen- und Refraingesangspassagen übernommen, sondern auch am musikalischen Mäntelchen mitgestrickt.

Der Song selbst wird - ein Danke gen USA an Gary und Kollegen - noch vor dem Release hier gestreamt werden, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt. Das Album selbst ist jedenfalls ein Knaller!

 

Wer sich Pro-Pain in Deutschland live anschauen möchte, hat zu folgenden Gelegenheiten die Möglichkeit dazu:

14-15.08.2008 Germany DINKELSBUEHL Summerbreeze Festival

22.08.2008 Germany USEDOM Headbangers Weekend Open Air

23.08.2008 Germany REHREN Joch´n´Roll

24.08.2008 Germany ESSEN Essen Original Open Air

29.08.2008 Germany LOSHEIM Rock Area Festival

02.09.2008 ASCHAFFENBURG (D) Colos-Saal

03.09.2008 KOELN (D) Werkstatt

04.09.2008 HAMBURG (D) Logo

12.09.2008 FERROPOLIS/GRAEFFENHAINCHEN (D) OFT Ferropolis Festival

13.09.2008 ERFURT (D) Centrum

14.09.2008 BERLIN (D) K17

15.09.2008 HALLE (D) Rock Station

16.09.2008 OSNABRUCK (D) Bastard Club

17.09.2008 RUESSELHEIM (D) Das Rind

18.09.2008 WOERGL (AT) Komm

19.09.2008 MUENCHEN (D) Backstage Club

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=239



Kosten Voice Vs. Violence

Kosten für VVV

Um die Spekulationen nicht weiter ins Kraut schießen zu lassen:
Die Kosten für „Voice vs. Violence“ in Meinersen, sind bei Cornelius für
die inhaltliche Vorbereitung, die Durchführung (inkl. Lehrerfortbildung),
die Nachbereitung sowie die Übernahme von Fahrtkosten angefallen.
Das war beim Pilotprojekt vertretbar. Zukünftig wird es ein Modell geben,
das für die Schulen und Jugendclubs kostenneutral ist.

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=238



Voice vs. Violence

An anderer Stelle wurde es schonmal zart angedeutet: Stephan wird zum Pädagogen. Wir haben uns lange überlegt, wie man mit der von ihm und dem bremer Soziologen Cornelius Peltz (”Hesse trifft Hesse”) initiierten Aktion “Voice vs. Violence” umgehen solle. “Tue Gutes und sprich darüber” oder doch das Ganze auf der Sparflamme kochen? Da zahlreiche Nachfragen kamen und kürzlich der erste Termin stattgefunden hat, soll hier zumindest ein kleiner Bericht stehen, worum es geht und wie das Ganze aussieht. Klar ist: Aufmerksamkeit schadet nie, solange es nicht zum Selbstzweck wird. Wie auch immer, bleibt unter uns, okay?

 

voice vs. violence
Kämpfe für dich, nicht gegen andere

„Werd stark genug, deine Probleme anders als mit Hass und Gewalt zu lösen!“
Diese Message soll mit dem Projekt „voice vs. violence – Kämpf für dich, nicht gegen andere“ in die Schulen und Jugendclubs der Republik getragen werden.

In drei Klassen der 8. und 9. Jahrgangsstufen diskutierten die Initiatoren jeweils 45 Minuten mit den Jugendlichen. Die „Dramaturgie“ war bewusst offen gehalten worden, es sollte ja ein Gedankenaustausch zwischen Schülern und Musiker werden. Stephan stellte seine Gewaltkarriere vor, skizzierte Einflüsse, Auslöser und Reaktionen. Und viel wichtiger: Wie gelingt der Absprung? Welche Erkenntnisse müssen reifen, um die Faust bei der nächsten Gelegenheit nicht wieder kreisen zu lassen? Dass Stephan einen recht erklecklichen Erfahrungsschatz im Umgang mit Gewalt sein Eigen nennt, muss an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden. Und genau das ist der Hebel, mit dem die beiden – und darüber auch die beteiligten Pädagogen – hoffen, bei den Betroffenen ansetzen zu können. Authentizität als Türöffner zur Gedankenwelt potenzieller und bereits aktiver Schläger. Doch mit Gewalt ist gerade in diesen Jahrgangsstufen nicht nur die physische gemeint. Ausgrenzung, Mobbing und sonstige Spielarten seelischer Grausamkeiten kommen im Alltag der Jugendlichen vor. Die Message der Aktion: Hass und Gewalt lösen keine Probleme, sondern kleistern sie bestenfalls für eine Zeit lang zu.

Was sich hier ein wenig wie Populärpädagogik mit Abenteuerfaktor anhört, scheint zumindest in der Hauptschule in Meinersen hier und da gefruchtet zu haben. Bestätigen auf jeden Fall die beteiligten Lehrer. Und auch Stephan und Cornelius glauben, wenigstens kurzfristig ein paar Denkanstöße gegeben zu haben.

Die Premiere an der Gesamtschule in Meinersen jedenfalls war für alle Beteiligten ein spannender Auftakt dieses Projektes. Wie es weiter geht? Es gibt noch keinen Stundenplan, allerdings wird es nach den positiven Rückmeldungen definitiv eine Fortsetzung geben. Anfragen gibt es jedenfalls schon genug.

Einige spannende Infos zu Cornelius Peltz und seiner Arbeit findet ihr auf www.demokratie-ist-pop.de.

Quelle: www.der-w.de/blog/?p=237


 

 

 

Updates
 
13.08.2008
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